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Unsere Forschungsschwerpunkte

Wir forschen in unterschiedlichen Fachbereichen und zu drängenden medizinischen Fragen. Erfahren Sie hier alles über unsere Schwerpunkte.

Kardiologie

Herz-Kreislauferkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen in den westlichen Industrienationen. Deshalb engagieren wir uns für die Erforschung von kardiovaskulären Krankheitsbildern und deren Behandlungsstrategien. Ziel ist es, die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse in klinische Behandlungsstrategien, beispielsweise bei Herzinsuffizienz, einfließen zu lassen. 

 

Das Spektrum unserer Forschungsaktivität umfasst dabei klinische Studien, welche alle Aspekte der Diagnostik und Therapie von Herz- und Kreislauferkrankungen beinhalten.

 

 

Gendermedizin

Die Gendermedizin (gender = Geschlecht) beschäftigt sich mit den biologischen Unterschieden zwischen Männern und Frauen, die Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Das bedeutet, dass sich ein und dieselbe Krankheit auf Frauen und Männer ganz unterschiedlich auswirken kann. So sind beispielsweise die Symptome eines Herzinfarktes bei Frauen häufig nicht so eindeutig wie bei Männern. Das führt dazu, dass ein Infarkt bei Frauen nicht immer sofort erkannt wird.

 

Bisher wurden diese geschlechtsspezifischen Besonderheiten bei der Behandlung von Patient:innen in vielen medizinischen Aspekten vernachlässigt. Seit einigen Jahren findet ein Umdenken statt. Das ist der Forschung in diesem Bereich zu verdanken, an der wir uns ebenfalls beteiligen.

 

Unser Anliegen ist es, durch die die Differenzierung geschlechterspezifischer Aspekte in der Medizin unseren Patient:innen eine bedürfnisorientierte Diagnostik und Therapie zu ermöglichen.

 

 

Onkologie

Die Fortschritte in der onkologischen Forschung haben in den letzten Jahren die Therapiemöglichkeiten und -resultate unserer Patient:innen wesentlich verbessert. Unsere klinischen Studien und Register tragen zu diesen Fortschritten bei.
Sie dienen sowohl der Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Therapien von Krebspatient:innen, als auch der Diagnostik und Verbesserung der Behandlungsstrategie.

 

 

Versorgungsforschung

Jeder Mensch sollte im Krankheitsfall bestmöglich behandelt werden. Aber welche Therapien sind wirklich effektiv? Was kann bei der Versorgung der Patient:innen verbessert werden? Dies herauszufinden ist Aufgabe der Versorgungsforschung, an der wir uns beteiligen.

 

Unsere Forschungsteams beschäftigen sich beispielsweise damit, wie Krankheiten besser und schneller diagnostiziert werden können, um Betroffenen frühzeitig geeignete Therapiemöglichkeiten anbieten zu können.

So tragen wir darüber hinaus langfristig zu einer Entlastung des Gesundheitssystems bei, da durch späte Diagnosen meist auch höhere Behandlungskosten entstehen.

 

 

Genommedizin

Bei der Genommedizin geht es darum, die Zusammenhänge zwischen Erbgut (Genom) und Erkrankung sowie Therapie zu verstehen und diese Erkenntnisse zum Wohle der Patient:innen zu nutzen.

Ganz konkret kann die Genommedizin etwa dabei helfen, genetisch bedingte Krankheiten zu diagnostizieren oder das Risiko für eine erbliche Krebserkrankung abzuschätzen. Auch bei der Therapiefindung spielt sie eine immer wichtigere Rolle. Mithilfe der Genommedizin können Ärzt:innen eine individuelle Behandlung festlegen und somit beispielsweise Nebenwirkungen vermeiden.

 

Aktuell ist die klinische Anwendung auf seltene erbliche Erkrankungen und Krebs beschränkt. Wir möchten mit unserer Forschung die Chancen, die die Genommedizin bietet, auch für andere Erkrankungen nutzbar machen.